Ehrenamtsakademie der EKHN

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Seminare zum Thema "Gemeindeleitung"

Den gemeinsamen Weg gut beginnen – die ersten (wichtigen!) Entscheidungen

Am 1. September 2015 beginnt die Amtszeit der neugewählten Kirchenvorstände in der EKHN. Viele Kirchenvorsteher/innen werden dann zum ersten Mal dieses Amt antreten. Aber nicht nur sie, sondern auch erfahrene Mitglieder eines Kirchenvorstandes sehen sich am Anfang mit einer Fülle von Entscheidungen konfrontiert. In dieser Fortbildung soll einerseits deutlich werden, auf was es am Anfang sachlich besonders ankommt, welche Entscheidungen anstehen und wie sie getroffen werden können. Andererseits soll es auch um die Vermittlung von Ideen gehen, wie ein gutes persönliches Miteinander im Kirchenvorstand grundgelegt werden kann.

Hurra, ich bin gewählt – und nun? – Einen Einblick gewinnen

Einen Einblick gewinnen in Aufbau und Struktur der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Wer ist wofür zuständig? Wo gibt es welche Unterstützung?

Zielgruppe (neu gewählte) Kirchenvorstände

Zukunft gestalten- "Wie bekomme ich unsere Kirche voll?" (Schwerpunkt Gottesdienst)

Welche Bilder und Ideen gehen uns durch den Kopf, wenn wir Gemeinde lebens- und liebenswert gestalten wollen? Wir wünschen uns nichts mehr als gut besuchte Gottesdienste, Jugend nach der Konfirmation in unseren Räumen und die Generation @ als Mitarbeitende. Wir feiern tolle Gemeindefeste, erleben Familiengottesdienste. Aber irgendwie haben wir Sehnsucht nach mehr und fragen uns, woraus besteht diese Sehnsucht und wie kann es gelingen sie zu stillen? Dabei bewegen wir uns zwischen den Fragen von Vision- Mission und Aktion. Also viele Fragen, die uns beschäftigen, wenn wir über unsere Gemeinden nachdenken. In diesem Seminar werden wir auf kreative Weise diesen Fragen nachgehen. Sie können dabei Ihre Situation vor Ort unter die Lupe nehmen und weitere Ideen entwickeln, die Sie dem Ziel ein Stück näher bringen können. Neben Vortrag, Austausch in kleineren Gruppen und arbeiten an den Ideen, wird auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Bei einem Imbiss können die Begegnungen noch weiter vertieft werden.

Fundraising - Wunderwaffe gegen leere Kassen oder gegen rückläufige Kirchensteuern?

Die Lebendigkeit und die Vielfältigkeit unserer kirchlichen Arbeit wollen wir dauerhaft erhalten. In der Praxis geht es dabei um vielerlei Maßnahmen. Ob es die Renovierung der Orgel betrifft, die Neugestaltung des Außengeländes der Kindertagesstätte oder das neue Dach für die Kirche - die Liste von sinnvollen Projekten, die nur bei ausreichenden finanziellen Ressourcen umzusetzen sind, lässt sich scheinbar endlos fortsetzen. Das Zauberwort Fundraising (der englische Begriff für Spendenwerbung) verbreitet sich rasant. Aber was steckt wirklich dahinter und was bedeutet es für Kirchengemeinden, wenn sie sich diesem Thema widmen wollen? Was ist Spendenwerbung und wie finden Sie Spendende? Welche Fundraising Methoden gibt es und welche passen zu Ihrer Gemeinde? Dieses Seminar gibt Ihnen einen kurzen Einblick in die Welt des professionellen Spendeneinwerbens.

Zukunftswerkstatt Gemeinde- wie soll unsere Gemeinde in 6 Jahren aussehen?

(Workshop für einzelne Gemeinden, Gemeinden, die eng miteinander zusammenarbeiten oder dies planen)


Jeder hat seine eigene Idee, aber mancher wagt es nicht sie offen auszusprechen und fühlt sich von den Ideen anderer überrumpelt. 
Gemeinsam kann man sich an einem solchen Workshoptag auf sehr kreative Art und Weise, bei der jeder zu Wort kommt über Ideen und Visionen verständigen und erste Umsetzungen in Angriff nehmen. 
Das, was in der Vergangenheit schon gewesen ist wird dabei gewürdigt und mit in die Überlegungen einbezogen.

Der Gemeinde Orientierung geben

„Der Kirchenvorstand leitet die Kirchengemeinde nach Schrift und Bekenntnis…“ (Kirchenordnung Artikel 13). Dieser Artikel bringt es knapp und präzise auf den Punkt: der Kirchenvorstand leitet gemeinsam, er hat die Verantwortung. Und diese Verantwortung meint nicht nur, Personalentscheidungen zu fällen, die Finanzen im Auge zu behalten, die Gemeindearbeit zu planen und zu koordinieren und vieles mehr. Diese Verantwortung umschließt auch die spezifisch geistliche Dimension von Gemeindeleitung. Gerade in heutiger Zeit suchen viele Menschen Orientierung in einer unübersichtlichen Welt. Wo und wie bekommt aber der Kirchenvorstand seine Orientierung her? In diesem Seminar wird dieser Frage ebenso nachgegangen wie auch der je eigene Leitungsstil reflektiert wird.

"Damit die Räder ineinander greifen"- die Zuständigkeiten im Leitungsteam Kirchenvorstand

Fachleute sprechen von „kirchengemeindlicher Verwaltung“ und „pfarramtlicher Verwaltung“: So werden einmal die Verantwortungsbereiche des Kirchenvorstandes als Gremium und zum anderen die der Pfarrerinnen und Pfarrer bezeichnet. Was gehört nun in welchen „Topf“? Was ist Sache des Leitungsteams Kirchenvorstand, was Sache der Pfarrerinnen und Pfarrer? Was ist klar getrennt, wo sind sie aufeinander angewiesen? Die Fortbildung gibt einen Überblick über die kirchenrechtlichen Regelungen und vermittelt Impulse, wie das Zusammenspiel beider Partner zum Wohl der Gemeinde gelingen kann.

„Von der Macht des Kirchenvorstands oder: Auf ein gutes Miteinander“

Artikel 6 der Kirchenordnung formuliert es knapp und präzise: „Der Kirchenvorstand leitet nach der Schrift und gemäß dem Bekenntnis die Gemeinde und ist für das gesamte Gemeindeleben verantwortlich.“ In Kirchenordnung und Kirchengemeindeordnung wird das dann weiter entfaltet und konkretisiert. Dann gibt es das Begriffspaar „kirchengemeindliche“ und „pfarramtliche“ Verwaltung – wie die beiden Pole in einer Ellipse. Die Doppelrolle der Pfarrerrinnen und Pfarrer wird hier deutlich. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die „geregelte Zusammenarbeit“ im Kirchenvorstand und vermittelt Impulse, wie mit den anderen Bereichen konstruktiv umgegangen werden kann.

Vom Umgang mit Konflikten

In der alltäglichen Kommunikation in der Kirchenvorstands- und Gemeindearbeit treten immer wieder Konflikte auf. Wenn sie verschleppt werden oder „aus dem Ruder laufen“ wirken sie lähmend. Wichtige Energien gehen verloren. Auch knapper werdende Ressourcen können zu Konkurrenzen und Konflikten führen. Wie behält hier der Kirchenvorstand die Übersicht und sorgt für einen produktiven Umgang mit Konflikten? 
Die erste Unterscheidung gilt dem Konfliktniveau im Sinne einer ab- und aufsteigenden Handlungsfähigkeit: Was ist noch Problem oder Kontroverse, was bereits Konflikt? Welche Dynamiken haben „Krisen“ und welche Auswege gibt es aus der „Katastrophe“? Der zweite Schritt gilt der Frage: Lässt sich ein „Sinn des Konfliktes“ verstehen, um einer Entwicklungsmöglichkeit auf die Spur zu kommen?
Strategien der Konfliktbearbeitung, der Verhandlungsführung und Mediation werden an mitgebrachten Beispielen erprobt und geübt.

Was tun, wenn es kracht?

In welchem Kirchenvorstand, in welcher Synode kann das nicht vorkommen? Eine Diskussion wird immer hitziger, ein Wort ergibt das andere und plötzlich ist er mitten im Raum: der Streit, der Konflikt. Manchmal handelt es sich nur um ein Missverständnis, oft genug liegen die Ursachen aber tiefer. Da geht es um bislang nicht angesprochene Rollenklärungen, um Fragen der Macht, um (Un-)Möglichkeiten der Veränderungen. Das Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmenden sowohl Eindrücke in die Dynamik von Gruppen und möglichen Blockierungen, aber auch in hilfreiche und der Zusammenarbeit förderliche Grundlagen der Zusammenarbeit bekommen.

Gemeinsam sind wir stark

In vielen Gemeinden ist mittlerweile der Blick über die eigene Gemeindegrenze hinaus eingeübt. Viele Kirchenvorstände wollen auch ganz gezielt Formen der Zusammenarbeit, der Kooperation mit anderen Gemeinden eingehen. Ganz schnell stellen sich dabei dann Fragen wie: Was hat sich schon an anderen Orten bewährt? Was ist überhaupt möglich? Was ist rechtlich zu beachten? In diesem Seminar soll deutlich werden, dass Formen der Kooperation das eigene Gemeindeleben bereichern können, dass sie Entlastung für Haupt- und Ehrenamtliche mit sich bringen können, dass sie Mut machen zur eigenen Schwerpunktsetzung und Profilbildung.

Halbzeit

Im November des dritten Jahres der Amtsperiode haben die Kirchenvorstände die „Halbzeit“ erreicht. Das könnte ein Anlass sein, auf die vergangenen drei Jahre zurückzublicken:
- Was hatten wir uns vor drei Jahren alles vorgenommen?
- Was konnten wir anpacken und realisieren?
- Was ist liegengeblieben?
- Wie hat sich das „Team Kirchenvorstand“ entwickelt?
Und aus der Bilanz können sich dann auch Ideen und Pläne für den zweiten Teil der Amtsperiode entwickeln. Das Seminar gibt den Teilnehmenden mehrere Verfahren mit unterschiedlichen Akzentuierungen in die Hand, wie mit einfachen Mitteln eine Bilanz gezogen werden kann. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gemeindearbeit, auf der Arbeitsweise des Kirchenvorstandes oder dem Aspekt, wie sich der Kirchenvorstand als Gruppe entwickelt hat.

Projekte planen - Projekte erfolgreich durchführen

Vom Gemeindefest über Kirchenvorstandswahlen bis hin zum Flohmarkt - Projekte in einer Kirchengemeinde sind zahlreich und vielfältig. Oft wird die Vorbereitung zum Kraftakt. - Wie sehen bei aller Unterschiedlichkeit von Projekten vorbereitende Schritte aus? 
- Worauf muss geachtet, was bedacht werden? 
Neben Erfahrungsaustausch und dem Versuch eines Leitfadens steht das konkrete Üben an einem ausgesuchten Gemeindeprojekt im Mittelpunkt der Veranstaltung. 
Teilnehmer: Kirchenvorsteher/Innen, Pfarrer/Innen und alle, die mit Projektarbeit im Gemeindeleben zu tun haben.

„Mitgliederorientierung“ für Kirchengemeinde und Dekanate

Der Workshoptag will Sie vertraut machen mit den Grundgedanken, Methoden und Instrumenten moderner Mitgliederpflege in der Kirche. An einem Leitfaden entlang überprüfen Sie Ihr Gemeindeleben: Wie gut sind wir in der Beziehungsgestaltung zu den häufig und zu den selten gesehenen Mitgliedern? Wie werden wir von ihnen wahrgenommen, wie sind wir erreichbar? Wie pflegen wir die Kontakte – wie sind wir im Kontakt?
Sie profitieren von den Ergebnissen des EKHN-Modellprojektes „Mitgliederorientierung“. Wir wollen das Ineinandergreifen von Theologie und Methodik mit Ihnen bedenken. Eingeladen sind alle Mitarbeitenden der Kirchengemeinden und Dekanate: Ehren- und Hauptamtliche, Kirchenvorstände, DSV und Mitwirkende in Kreisen und Projekten, Küster/in, Sekretär/in, Musiker/in, Pädagoge/in, Pfarrer/in.

Die Neuen in der Gemeinde – Neuzugezogene begrüßen

Der neue Wohnort, die neue Umgebung – die Kirchengemeinde stellt sich den Neuzugezogenen vor. Gleichzeitig ist das eine gute Gelegenheit, sich bei den neuen Mitgliedern ins Gespräch zu bringen. Womit und wie macht man das? Die Mitgliederorientierung stellt dazu verschiedene Methoden vor.

Personal- und Mitarbeitendengespräche führen als ehrenamtliche Leitungskraft

Das Personal- und Mitarbeitendengespräch dient zunächst der Bilanzierung der Arbeit und ist ein Instrument der Personalentwicklung. Fragen nach dem Gelingen oder Misslingen, Dank, Anerkennung und konstruktive Kritik haben hier ihren Platz. Außerdem geht es um die Verständigung über Perspektiven, Ziele und zukünftige Aufgaben. Themen sind auch die berufliche Entwicklung und die Qualifizierung der Mitarbeitenden. Am Ende des Gesprächs stehen Zielvereinbarungen. 

In dem Einführungsseminar beschäftigen sich Vorgesetzte mit Fragen der Abgrenzung von anderen Gesprächsformen und mit der Reflektion der eigenen Rolle. 

Wichtig! Das Seminar ist Voraussetzung für haupt- und ehrenamtliche Leitungskräfte, die Mitarbeitendengespräche führen.

Der Kirchenvorstand und der Dekanatssynodalvorstand als Arbeitgeber

Kirchenvorstände haben vielfach Arbeitgeberfunktion. Solange alles reibungslos verläuft, ist das kaum ein Thema. Kommt es aber zu Konflikten, gibt es oft ein unsanftes Erwachen. Die Veranstaltung führt in Grundfragen des Arbeitsrechts ein (von Abmahnung über Dienst- und Fachaufsicht bis zum Mitarbeitervertretungsrecht; kirchliches Arbeitsrecht - KDO).

Gemeindeversammlung!? – Es geht auch anders!

„Der Kirchenvorstand soll wenigstens einmal im Jahr eine Gemeindeversammlung einberufen.“ So heißt es in der Kirchenordnung. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Gemeindeversammlung als Pflichtveranstaltung trägt den Keim der Langeweile in sich, Gemeindeversammlung als Forum für Beteiligung und Ideenentwicklung kann dagegen sehr lebendig sein. Die Themen dieser Fortbildung: Bestandsaufnahme, erprobte Modelle kennen lernen und neue Ideen für die eigene Situation entwickeln.

Die Kindertagesstätte als Teil einer lebendigen Gemeinde(-arbeit)

KiTas werden von Kirchenvorständen immer wieder zwiespältig erlebt. Da wird gestöhnt, wenn es Personalprobleme gibt, und dann sind Kirchenvorstände wieder ganz angetan von den Beiträgen der KiTa auf dem Gemeindefest oder im Familiengottesdienst. Das ist die alltägliche Spannung, in der sich Kirchenvorstände befinden, wenn es um die KiTa geht. In der Veranstaltung wollen wir ausloten, welche Chancen in einer evangelisch profilierten KiTa stecken, wenn sie von einem Kirchenvorstand als wesentlicher Teil der Gemeinde(-arbeit) verstanden wird. Dazu gehört auch der nüchterne Blick auf die KiTa als einem kleinen Unternehmen, das sich an gesetzlichen Vorgaben orientieren muss, für das Finanzmittel zu besorgen sind, das Personal benötigt, das unter Umständen auch mit Konkurrenz vor Ort zu tun hat – und für das der Kirchenvorstand die letzte Verantwortung trägt.

Die KiTa – Handwerkszeug für Kirchenvorstände als ihre Träger

Träger von Kindertagesstätten sehen sich immer wieder konfrontiert mit neuen Gesetzen, Richtlinien, Bildungsplänen, Qualitätsentwicklungssystemen und vielem mehr. Dieses Seminar will eine erste Orientierung geben. Wo finde ich was geschrieben? Woher bekomme ich Unterstützung? Wer ist für welche Bereiche zuständig?

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Interesse?

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  1. Sie finden ein Seminar mit diesem Thema in unserem Veranstaltungskalender und melden sich dort an ODER
  2. Sie wenden sich an die Verantwortlichen der Ehrenamtsakademie in Ihrer Region und melden Ihr Interesse an diesem Thema an.
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