Bedanken
Die Anerkennungskultur spiegelt die Haltung der Organisation gegenüber den Freiwilligen wider. Sie sollte eine kontinuierliche Wertschätzung der Freiwilligen deutlich werden lassen. Der Lohn der freiwilligen Tätigkeit ist die Anerkennung. Wenn man sich nicht gut aufgehoben und gesehen fühlt oder der Gewinn kleiner ist als der Einsatz, kann es zu einer inneren Kündigung kommen. Bedanken heißt auch Binden.
Die Anerkennung sollte persönlich sein, in angemessenem organisatorischen Rahmen und vom Umfang passen zur Tätigkeit geschehen, auf die Bedürfnisse der Freiwilligen Rücksicht nehmen und einen Geschenk-Charakter haben. Freiwillige sollten sich dadurch nicht zu einer Gegenleistung verpflichtet fühlen.
Eine Organisation kann sich auf vielfältige Art und Weise bedanken, zum Beispiel durch eine Dankeschön-Veranstaltung, eine gute Feedbackkultur, durch die Anwesenheit von Vertretenden der Organisation bei Aktivitäten der Freiwilligen, durch Urkunden und Ehrungen sowie mit Berichten über das Engagement in der Öffentlichkeit.
hilfreiche links
Ehrenamtskarten
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EHRENAMTLICHE ZURÜCKGEWINNEN (IN UND NACH CORONA)
Sinnvolle Fragen beim Bedanken
Welche Formen der Anerkennung und Wertschätzung gab es bisher?
Was geht unter Corona Bedingungen? Was geht nicht mehr?
Wofür braucht es neue Ideen? ➔ Wer macht sich darüber Gedanken?
angelehnt an ein Konzept des ZGE Wie geht es weiter mit und nach CORONA?