Beginnen
Zu den Rahmenbedingungen beim Beginnen gehört es, die Freiwilligen über die Organisation, deren Regeln, Abläufe und Strukturen zu informieren und Formalitäten zu erledigen.
Freiwillige sollten Informationen erhalten zu den gesetzlichen Regelungen, Versicherungsfragen, ihren Rechten und Pflichten, Anlaufstellen und Ansprechpersonen, relevanten Ressourcen (wie Räume, Schlüssel, Materialien), ihren Verantwortungsbereichen und deren Grenzen, Abläufen und Besonderheiten der Organisation.
Zu den notwendigen Formalitäten beim Beginnen können Vereinbarungen über das freiwillige Engagement inklusive Verschwiegenheitsverpflichtung, Datenschutzerklärungen und eine Vereinbarung zur Nutzung der IT gehören. Die Organisation sollte die Daten der Freiwilligen erfassen und ggf. ein Führungszeugnisses verlangen.
Beim Beginnen haben sich Einführungsrituale, wie Feste oder Gottesdienste oder eine Begrüßung in einer Teamsitzung, als sinnvoll herausgestellt. Die Organisation sollte sich im Vorfeld überlegen, wie sie diese für Einzelpersonen oder Gruppen gestalten möchte.
Tipp: Insgesamt sollte man beim Beginnen die Verhältnismäßigkeit im Blick behalten. Für ein längerfristiges Engagement ist eine umfassendere Einführung notwendig als für eine einmalige, kurze Zeitspende.
hilfreiche links
- Erstgespraech und Einfuehrung.pdf
- Fuenf gute Ideen fuer den Beginn.pdf
- checkliste-fuer-die-einfuehrung-von-ehrenamtlichen.pdf
- EKHN-KV-Einfuehrungsurkunden pdf zum Ausfuellen.pdf
- Kindeswohl Handreichung Stand 28.08.2013.pdf
- Auslagenersatz EA.doc
- 3 Verpflichtung zur Wahrung des Datenschutzes.docx
- 1 Vereinbarung ueber ehrenamtliche Arbeit.docx
- 2 Ehrenamtliche einfuehren.docx
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EHRENAMTLICHE ZURÜCKGEWINNEN (IN UND NACH CORONA)
Sinnvolle Fragen beim Beginnen
Welche Form der Einführung entspricht sowohl dem/der neuen Ehrenamtlichen als auch der aktuellen Situation in der Kirchengemeinde?
Was geht auch unter Corona-Bedingungen?
Wer sollte von der/dem neuen Ehrenamtlichen wissen? ➔ Wie werden Ideen entwickelt? Wer setzt sie um?
angelehnt an ein Konzept des ZGE Wie geht es weiter mit und nach CORONA?