Die Hessische Landesregierung, gemeinsam mit den Landkreisen und Städten hat die Ehrenamts-Card als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung gegenüber all denen eingeführt, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft engagieren.
Weitere Informationen zum Erhalt und zu Vergünstigungen finden Sie hier
www.ecard-hessen.de
Die Ehrenamtskarte im Scheckkartenformat ist ein Dank für Menschen, die sich in überdurchschnittlichem Maße freiwillig für die Gesellschaft engagieren. Sie verbindet Anerkennung und Wertschätzung mit geldwerten Vergünstigungen und ist für Ehrenamtliche kostenlos. Mit ihr können landesweit sämtliche Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die das Land, die teilnehmenden Kommunen oder private Partner zur Verfügung stellen. Sie ist zwei Jahre gültig und kann danach erneut beantragt werden.
Quelle dieser Informationen und weitere Hinweise finden Sie hier:
www.wir-tun-was.de/Ehrenamtskarte
www.wir-tun-was.de...
Erhalten kann sie, wer mindestens 16 Jahre alt ist, sich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung erhält. Erstattungen tatsächlich angefallener Kosten für Telefon, Büromaterial, Fahrtkosten usw. zählen nicht zu den pauschalen Entschädigungen. Die freiwillige Tätigkeit kann auch bei unterschiedlichen Trägern erfolgen.
Der bzw. die Ehrenamtliche muss ein Antragsformular ausfüllen, das auf der Webseite www.wir-tun-was.de im Bereich der Ehrenamtskarte zu finden ist. Der Verein oder die Organisation muss das ehrenamtliche Engagement und den zeitlichen Umfang auf dem Formular bestätigen. Der Antrag ist dann an die Kommunalverwaltung zu senden, die ihn nach Prüfung an die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei weiterleitet. Dort wird die Ehrenamtskarte kostenlos ausgestellt und der betreffenden Kommune mit der Bitte um Überreichung an die Antragstellerin oder den Antragsteller übersandt.
Es zählen alle Formen von freiwilligen, nicht auf materiellen Gewinn ausgerichteten, gemeinwohlorientierten Tätigkeiten. Dies kann in Vereinen, Verbänden, Kirchen, Stiftungen, Initiativen, Freiwilligendiensten oder Selbsthilfegruppen u. ä. geschehen und umfasst auch Formen der politischen Beteiligung. Nicht angerechnet werden bloße Mitgliedschaft oder Bereitschaftszeiten.
Typische Vergünstigungen sind beispielsweise ermäßigte Eintrittspreise oder zwei Tickets zum Preis von einem für Museen, Bäder, Theater, Veranstaltungen sowie Ermäßigungen auf Waren und Dienstleistungen oder Einladungen zu besonderen Veranstaltungen. Alle Vergünstigungsangebote sind auf der Webseite www.wir-tun-was.de zu finden.
Einrichtungen und Unternehmen, die die landesweite Ehrenamtskarte mit Vergünstigungen unterstützen, sind an einem Mitmach-Aufkleber zu erkennen.
In allen teilnehmenden Kommunen gibt es eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner für Fragen rund um die Ehrenamtskarte. Auf der Webseite www.wir-tun-was.de sind sowohl diese kommunalen Kontaktpersonen als auch viele allgemeine Informationen zur Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz zu finden.
Bei allen Fragen zur Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz ist die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei gerne behilflich, Tel.: 06131 16-4083, E-Mail: leitstelle@stk.rlp.de.
Die Jugendleiter/In-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter-innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber-innen.
Zusätzlich soll die Juleica auch die gesellschaftliche Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen.
Mehr dazu hier
www.juleica.de
World Volunteer Web - Vereinte Nationen
www.worldvonunteerweb.org (Webseite auf Englisch)
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Bundesarbeitsgemeinschaft für Freiwilligenagenturen
Bundesnetzwerk Bürgeschaftliches Engagement
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros
Bundesfreiwilligendienste (BUFDI)
www.bundes-freiwilligendienst.de
Landesehrenamtsagentur Hessen
Initiative des Landes Rheinland-Pfalz
Woche des bürgerschaftlichen Engangement
Initiative 55 plus - minus
Senioren zur Streitschlichtung in Schulen
Senior Experten Service für Aus- und Weiterbildung
SymPATEN Gießen
Erwachsene Paten helfen Jugendlichen
Wenn Sie sich ehrenamtlich, freiwillig engagieren möchten, sprechen Sie einfach Ihre Kirchengemeinde oder andere kirchliche oder diakonische Einrichtungen vor Ort an.
Weitere Engagementmöglichkeiten finden Sie auch auf den folgenden links.
Auch wenn Sie als Kirchengemeinde oder kirchliche Initiative / Projekt Ehrenamtliche suchen, kann es hilfreich sein dies in die digitalen Enagementplattformen einzutragen.
http://www.wir-tun-was.de/Ehrenamtsboersen-Freiwilligen-Agenturen-Kontaktstellen.359.0.html
https://www.aktion-mensch.de/projekte-engagieren-und-foerdern/freiwilliges-engagement Freiwilligendatenbank der Aktion Mensch
http://www.betterplace.org/de/discover-volunteering
www.vostel.de überwiegend Kurzfrististe, spontane und flexible Einsatzmöglichkeiten
Schwerpunkte in Berlin, Köln und München
www.letsact.de auch als App verfügbar
www.nebenan.de Nachbarschaftsnetzwerke für Hilfeleistungen und Materialaustausch
Die evangelische Freiwilligenbörse
www.ein-jahr-freiwillig.de bietet Stellen für Freiwilligendienst an
Ausweis für Jugendleiter/innen
Seminare rund um das Thema Versicherung / Arbeitssicherung
Diakonisches Jahr im Ausland
„Ehrenamtliche haben Anspruch auf Fortbildung. Die Träger ehrenamtlicher Arbeit beteiligen sich angemessen an den Fortbildungskosten der Ehrenamtlichen“
(EAG § 8 Abs. 1 Ehrenamtsgesetz).
Ehrenamtliche können selbstbewusst und zugleich begründet gegenüber ihrem Träger den jeweiligen Bedarf an Fortbildung artikulieren.
Wer an einer Fortbildung teilgenommen hat, kann auch darüber eine Bescheinigung verlangen. Für viele Veranstalter ist das mittlerweile geläufiger Standard. Wenn dies nicht automatisch geschieht, sollten Ehrenamtliche das anfordern (das Formular „Nachweis über die Teilnahme an Aus- und Fortbildungen“ kann das erleichtern). Manche/r Ehrenamtliche hat schon erfahren, dass nicht nur das Engagement als solches, sondern auch nachgewiesene Fortbildungen etwa bei Bewerbungen um eine berufliche Position von Vorteil sein können.
Bildungsberatungsstellen in Hessen
http://www.hessen-weiterbildung.de/bildungsberatung/beratungsstellen/index.htm
Überblick über Finanzielle Förderung zur Aus- und Weiterbildung
(in Rheinland-Pfalz)
Bundesministerium für Bildung und Forschung
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