Bedanken

Bedanken

Die Anerkennungskultur spiegelt die Haltung der Organisation gegenüber den Freiwilligen wider. Sie sollte eine kontinuierliche Wertschätzung der Freiwilligen deutlich werden lassen. Der Lohn der freiwilligen Tätigkeit ist die Anerkennung. Wenn man sich nicht gut aufgehoben und gesehen fühlt oder der Gewinn kleiner ist als der Einsatz, kann es zu einer inneren Kündigung kommen. Bedanken heißt auch Binden.

Die Anerkennung sollte persönlich sein, in angemessenem organisatorischen Rahmen und vom Umfang passen zur Tätigkeit geschehen, auf die Bedürfnisse der Freiwilligen Rücksicht nehmen und einen Geschenk-Charakter haben. Freiwillige sollten sich dadurch nicht zu einer Gegenleistung verpflichtet fühlen.

Eine Organisation kann sich auf vielfältige Art und Weise bedanken, zum Beispiel durch eine Dankeschön-Veranstaltung, eine gute Feedbackkultur, durch die Anwesenheit von Vertretenden der Organisation bei Aktivitäten der Freiwilligen, durch Urkunden und Ehrungen sowie mit Berichten über das Engagement in der Öffentlichkeit.

Bedanken digital

Auch bei Videokonferenzen können Sie als kleines Dank für die Teilnahme im Vorfeld kulinarische Pakete verschicken, die dann in der Veranstaltung gemeinsam verköstigt werden. 

Auch digitale Gutscheine sind eine Möglichkeit des Dankes. 

Urkunde zum Dank können Sie auch online beantragen, siehe Richtlinien

Auf Ihrer Webseite und ihren digitalen Veröffentlichungen können Sie auf die tollen Aktivitäten der Ehrenamtlichen hinweisen. 

Es sollte selbstverständlich sein, Teilnahmebescheinigungen auszustellen, denn diese können die Freiwilligen ggf. für ihre berufliche Tätigkeit nutzen. 

Zum Nachweisgenerator der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend Deutschland

In Hessen gibt es den Kompetenznachweis
https://www.deinehrenamt.de/Kompetenznachweis

Für Rheinland-Pfalz stellt die Staatskanzlei einen Engagement- und Kompetenznachweis zur Verfügung
https://wir-tun-was.rlp.de/de/anerkennung/engagement-und-kompetenznachweis/

Teilnahmebescheinigungen